Wettbewerbsjahr

2018

Kategorie

Sonderkategorie

Alien Schreck

Helene Rietig, Clara Schneider, Rudolf Seidl, Yasmin-Melody Winge, Alexander Yamaguchi  (Weimar, Durchschnittsalter: 10Jahre) 

Die Produktion „Alien-Schreck“ erzählt die Geschichte eines Raumfahrers, der mit einem Alien im Gepäck nach Hause zurückkehrt. Unterschiedliche Materialien und Vorlagen wie Papier und Zeichnung, Knete oder auch Stoffe bilden die Kulisse des Films und werden zu einer kompakten kleinen Geschichte gebündelt. Die Stopp-Trick-Animation entstand in einer kleinen Gruppe während einer Schulprojektwoche.

Laudatio der Jury:

Ferne Töne aus dem Weltall empfangen die Zuschauer. Dann legt ein kindlicher Astronaut einen perfekten Raketenstart hin und startet zu einer ungewissen Mission. Die sachte Landung auf einem Planeten lässt die Spannung steigen. Doch plötzlich packt der Astronaut seinen Liegestuhl aus und sonnt sich. Es taucht eine zweite Person auf: ein Wesen aus der Zukunft, und wir dürfen gespannt sein, was die Begegnung bringt. Das Projektwochenergebnis einer kleineren Gruppe im Alter von 10 Jahren der Staatlichen Gemeinschaftsschule Weimar beamt die Zuschauer hin und weg. Die Filmemacher und Filmemacherinnen zeigen uns schon mal, wie in der Zukunft ein entspannter Urlaub auf einem Planeten möglich ist, und das Urlaubs-Souvenier ist doch recht sehenswert. Alien-Schreck überzeugte die Jury durch seine liebevolle Erzählweise mit eingebauten Effekten, seinen eigenartig kreierten Weltenraum sowie die selbstgestalteten Figuren mit Legetrick und Knetanimation. Sie vergibt hierfür den Sonderpreis DigitalARTisten. Herzlichen Glückwunsch!

Zum Film: Alien Schreck

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