Wettbewerbsjahr
2018
Kategorie
Sonderkategorie
Preis
Sonderpreis
LIT - Lux in Tenebris
Malte Decker, Julian Hellmann, Karolina Janowska, Carolin Müller (Berlin, Durchschnittsalter: 24 Jahre)
Im 2D-Puzzle Game „LIT – Lux in Tenebris“ steuert der Spieler eine Lichtquelle durch Spiegel- und Linsen, um durch die geschickte Umlenkung des Strahls den Ausgang des jeweiligen Levels zu erreichen. Die Welt von „LIT“ liegt in Dunkelheit. Nur durch die Bündelung der Lichtstrahlen lassen sich die verborgenen Geheimnisse der Spielumgebung erfassen. Ganz nebenher erfährt der Spieler etwas über die Brechung von Lichtstrahlen, denn die Phänomene dieses Puzzle-Games bauen auf den Gesetzen der Physik auf. Dabei gibt es immer mehrere Wege, um das Puzzle zu lösen.
Laudatio der Jury:
Fällt ein Lichtstrahl auf einen Spiegel, so wissen wir: Das Licht wird reflektiert und der Einfallswinkel des Lichts ist gleich dem des Ausfallswinkels. Diese einfache physikalische Beobachtung machen sich die Macher von LIT zu Nutze. In ihrem ansprechend gestalteten Spiel lenken wir einen Lichtstrahl von einem Spiegel zum anderen. Mit dieser simplen und doch immer komplexer werdenden Spielmechanik ist den Machern ein überzeugendes Knobelspiel gelungen, das nicht zuletzt durch seine konsequente Ästhetik und den stimmungsvollen Einsatz von minimalem Sound besticht. Die einhellige Meinung der Jury: ein faszinierend einfaches und doch komplexes Spiel, das den Sonderpreis Games mehr als verdient hat.