Wettbewerbsjahr

2021

Kategorie

Sonderkategorie

Preis

Sonderpreis

ungesehen rotteck werden

Schüler*innen des Rotteck Gymnasiums Freiburg (Durchschnittalter: 15 Jahre)

Wenn man während Corona schon so viel zu Hause bleiben muss, warum dann aus dem lästigen Homeschooling nicht das Beste machen? Sieben Schüler*innen vom Rotteck Gymnasium in Freiburg haben es versucht und einen eigenen Podcast ins Leben gerufen. „ungesehen rotteck werden“ bringt Schüler*innen und Lehrer*innen ins Gespräch und basiert dabei auf einer bestechend einfachen Idee ...  

Laudatio der Jury:

Podcasts sind ja gerade in aller Munde, doch ein Podcast an einer Schule ist schon ein recht untypisches Format. Am Rotteck-Gymnasium Freiburg gibt es einen solchen Schatz. Entstanden während der Corona-Pandemie, als sich Schüler*innen und Lehrer*innen hauptsächlich virtuell begegnen konnten, entstand mit „ungesehen rotteck werden“ eine neue Möglichkeit, um miteinander in Kontakt zu bleiben. In wertschätzenden Gesprächen kommen hier Lehrer*innen und Schüler*innen gleichermaßen zu Wort. Der Clou dabei ist: Die Gäste wissen vorher nicht, mit wem sie sprechen werden. Konsequent orientieren sich die Themen an den Interessen der Schüler*innen. Ein großes, klassenübergreifendes Team setzt den Podcast gemeinschaftlich um und bringt sich in vielfältigen Arbeitsbereichen ein. Egal ob Redaktion, Moderation, Produktion oder Sound-Design: Alles wird eigenverantwortlich von den Schüler*innen umgesetzt. Es ist spürbar, dass sie die Arbeit ernst nehmen – und so wirkt dann auch das Endprodukt weder unauthentisch noch gestellt. Ganz im Gegenteil: Die einzelnen Episoden von „ungesehen rotteck werden“ überzeugen durch die Professionalität ihrer Umsetzung und sind dabei stets spannend, kurzweilig und abwechslungsreich. Die Jury hatte großen Spaß beim Zuhören und honoriert dieses tolle Projekt mit einem Gruppenpreis beim Deutschen Multimediapreis mb21.

Projektvideo "ungesehen rotteck werden"

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